Ein schwerer Brocken wartet am morgigen Samstag, 27. August 2011 (Anstoß 14 Uhr) auf die Oberligamänner des 1. FC Lok Leipzig. Mit dem FSV Zwickau ist der aktuelle Tabellenführer der NOFV-Oberliga Süd zu Gast.
Drei Spiele, drei Siege - so sieht die makellose Bilanz der Zwickauer bislang aus. „Von insgesamt sechs Halbzeiten haben wir fünf sehr gute gespielt", meint FSV-Coach Nico Quade, gibt allerdings auch zu: „Die erste Hälfte zuletzt gegen Halle war hingegen richtig schlecht. Da fehlte uns die richtige Einstellung." Vom Spielermaterial hat Quade für Oberliga-Verhältnisse sicherlich eine Bombentruppe zur Verfügung. So wechselten Routinier Torsten Ziegner (Carl-Zeiss Jena) und Robert Paul (SV Babelsberg) direkt aus der 3. Liga in die Trabbi-Stadt, hinzu kamen noch weitere Neuzugänge aus der Kategorie ernsthafte Verstärkung. Spiele und Ergebnisse waren seither, wie eingangs erwähnt, durchaus ansprechend. Besonders die Offensive der Zwickauer war dabei in Bestform: Elf Tore in drei Spielen sprechen eine klare Sprache.
Eine klare Sprache spricht auch die Treffer-Bilanz des 1. FC Lok. Die Spieler von Mike Sadlo haben bisher Ladehemmung, trafen in den ersten drei Spielen noch nicht ein einziges Mal ins Schwarze. Im letzten Heimspiel gegen die Reserve des Chemnitzer FC versiebten Masek, Engler und Co. reihenweise beste Einschussmöglichkeiten, scheiterten am Keeper, am Sportgerät oder den eigenen Nerven. Auch in Bautzen gab es einige gute Chancen, aber auch hier fand das Runde nicht den Weg ins Eckige. „Die Mannschaft trainiert gut und mit Feuer. Jetzt müssen wir genau das auf den Platz bringen. Mit dem ersten Tor löst sich die Blockade im Kopf. Wir müssen eben noch mehr wollen, das Tor regelrecht erzwingen", erklärt Mike Sadlo: „Wenn wir endlich treffen, ist gegen Zwickau auch ein Sieg möglich." Bauen kann der Lok-Coach dabei fast auf seinen gesamten Kader. Bis auf den langzeitverletzten Raik Hildebrandt sind alle Spieler fit und heiß darauf, endlich den Bock umzustoßen.
Die Tageskassen für das Spiel öffnen um 12 Uhr. ACHTUNG: Aus Sicherheitsgründen ist die Connewitzer Straße von der Kreuzung Prager Straße bis zur Bernhard-Kellermann-Straße für den Verkehr gesperrt - dies betrifft damit auch die Förderturmstraße. Eine Einfahrt mit PKW ist nur mit einer Dauereinfahrtgenehmigung oder für Anwohner möglich.
Wie immer sind der Liveticker und das Internetradio Lokruf wieder über die gesamten 90 Minuten live dabei.
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