Am Freitag, 19.30 Uhr, geht es für den 1. FC Lok wieder im heimischen Bruno-Plache-Stadion zur Sache. Zu Gast wird die zweite Vertretung von Rot-Weiß Erfurt sein. Das Team von Chef-Trainer Willi Kronhardt will nach dem Punkt beim FSV Zwickau drei Punkte nachlegen.
Dass es trotz der großen Erwartungshaltung nach dem 1:1 in Westsachsen kein Spaziergang wird, weiß der Lok-Coach natürlich: „Erfurt ist eine junge, hungrige, schwer ausrechenbare Mannschaft. Mit Sicherheit kommen auch zwei, drei Spieler aus dem Drittligakader zum Einsatz. Jede zweite Mannschaft ist spielstark, lauffreudig und man darf sie nicht unterschätzen."
Vergangene Woche siegte das rot-weiße Team von Piet Schönberg, als Spieler u.a. beim FC Sachsen Leipzig aktiv, leicht und locker gegen den VfL Halle mit 3:0. Wobei die Hallenser im Winter viele Spieler abgegeben hatten und in der Thüringer Hauptstadt zu keinem Zeitpunkt der Partie den Hauch einer Chance hatten. Etwa eine Stunde lang spielte Erfurt in Unterzahl, da Marc Langner nach einer Tätlichkeit glatt Rot sah.
Beim 1. FC Lok sah Rico Engler diese Karte nach einer Notbremse in Zwickau und fehlt gegen RWE II sowie beim nächsten Auswärtsauftritt in Piesteritz. Außer den Langzeitverletzten Martin Dolecek, Jiri Masek und Markus Saalbach sind alle FCL-Spieler fit. Auch Benedikt Seipel kehrt nach seiner abgebrummten Rotsperre wieder zurück.
„Am Sonntag haben wir beim Tabellenführer den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht. Jetzt wollen wir uns von niemandem von den nächsten Schritten auf unserem Weg abbringen lassen. Wir werden den Gast höflich empfangen, aber auf dem Platz wie eine Heimmannschaft auftreten und die drei Punkte in Leipzig behalten", sagte Willi Kronhardt zur Ausrichtung seines Teams und fügt an: "Die Spieler brennen auf die nächste Aufgabe!"
In der Hinrunde gelang dem 1. FC Lok in Erfurt mit 4:0 der erste Saisonsieg überhaupt. Im August 2008 bestritt der FCL sein erstes Oberliga-Spiel nach der Neugründung gegen die Thüringer. Vor 3.433 Zuschauern im Bruno-Plache-Stadion hieß es damals in einem verrückten Spiel 6:3 (2:2) für den FCL.
Service: Liveticker und Lokruf berichten natürlich wieder 90 Minuten von der Partie.
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