Am Gründonnerstag, 05.04., 18.30 Uhr, Bruno-Plache-Stadion, empfängt der 1. FC Lok das Team von Budissa Bautzen. Cheftrainer der Gäste ist seit Ende Dezember 2011 Damian Halata, seines Zeichens von 1988 bis 1998 als Spieler und Trainer beim 1. FC Lok/VfB Leipzig in Probstheida aktiv. Unter seiner Führung konnte Bautzen noch kein Spiel gewinnen. Die Budissen spielten vier Mal Remis, verloren aber auch erst einmal. Dabei mussten sie mehrmals bittere Punktverluste in letzter Minute hinnehmen. Nach einer Führung in Auerbach verloren die Budissen in letzter Sekunde noch 1:2. Ebenfalls in letzter Sekunde vermieste ein Elfmeter bei Dynamo Dresden II den dreifachen Punktgewinn. Der eher enttäuschende neunte Rang in der Tabelle gibt daher nicht die ganze Wahrheit über die Budissa-Partien 2012 wieder.
Lok-Coach Willi Kronhardt weiß um die Stärken des Bautzener Trainers: "Damian Halata wird Bautzen heiß machen. Am vergangenen Wochenende hatten sie spielfrei, konnten uns beobachten. Halata kennt den 1. FC Lok aus dem Effeff, hat die Mannschaft oft gesehen, liest die hiesigen Zeitungen und ist nicht auf den Kopf gefallen. Er wird seine Mannschaft gut auf uns einstellen, denn er will gerade bei seinem alten Verein ungern als Verlierer vom Platz gehen."
Kronhardt kann bis auf den langzeitverletzten Jiri Masek auf alle Spieler im Kader zurückgreifen. "Wir haben gegen Gotha (3:0-Sieg/d.Red.) in der zweiten Halbzeit Kraft gespart, die wir jetzt einsetzen wollen. Ich erwarte von den Jungs ein Auftreten wie in Zwickau, wo wir den Gegner mit Herz, Leidenschaft, Disziplin und Entschlossenheit bekämpft haben", so der Lok-Trainer zur Marschrichtung für das vorösterliche Duell. Übrigens hat der FCL seit 392 Minuten kein Gegentor mehr im Bruno-Plache-Stadion hinnehmen müssen.
Nachdem
die Zuschauer-Saisonbestmarke (3.705 gegen Aue II) gegen Gotha nicht geknackt
werden konnte, hofft der 1. FC Lok nun am Gründonnerstag gegen Budissa Bautzen auf
einen neuen Zuschauer-Rekord. Und weil Ostern vor der Tür steht: Für alle Kinder verteilt Vereinsmaskottchen
Loki der Löwe vor dem Spiel im Eingangsbereich eine kleine Osterüberraschung.
Service: Wer es nicht ins Stadion schafft, der kann natürlich das Internetradio LOKruf und/oder den Live-Ticker auf www.lok-leipzig.com über 90 Minuten mitverfolgen.
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