Morgen, Freitag, 20.04., 19 Uhr, empfängt der 1. FC Lok im Bruno-Plache-Stadion den VfL Halle 96. Gegen den Tabellenletzten fordert Trainer Willi Kronhardt eine Reaktion der Mannschaft nach den Niederlagen gegen Bautzen und Dynamo Dresden II.
Bis auf den gesperrten Sebastian Seifert (5. Gelbe) und den langzeitverletzten Angreifer Jiri Masek sind alle Spieler an Bord und einsatzbereit. Nach einem Remis in Zwickau und danach fünf Siegen in Folge setzte es vor Ostern ein 0:1 daheim gegen Budissa Bautzen und eine 0:3-Pleite bei Dynamo Dresdens Reserve. Die Ausrichtung für die Partie am Freitag ist für Coach Kronhardt klar: „Wir wollen nicht über den Gegner reden. Wir wollen in erster Linie die letzten beiden Auftritte vergessen machen. Nach dem Dynamo-Spiel bin ich hart mit der Mannschaft ins Gericht gegangen und die Mannschaft hat das auch intern getan. Wir haben unsere Fehler sowohl in der Theorie als auch praktisch auf dem Trainingsplatz aufgearbeitet. Nun müssen wir eine Reaktion zeigen, die der Situation gerecht wird. Ich bin satt vom Reden, jetzt müssen Taten folgen.“
Mit dem VfL Halle kommt ein Team nach Probstheida, das im Winter zehn Spieler abgegeben hatte, da durch die Insolvenzen von Borea Dresden und dem 1. FC Gera der Klassenerhalt bereits feststand. In der Tabelle stehen die Sachsen-Anhalter mit zwölf Punkten auf dem letzten Rang. Dennoch zeigte die Elf von Lars Holtmann einige gute Spiele und gewann vor sechs Wochen sogar mit 3:0 bei Aue II. Im „Bruno“ konnte der FCL bisher noch nicht gegen die Hallenser gewinnen. Vergangene Saison gab es ein 2:2-Unentschieden und in der Spielzeit 2009/2010 gar eine 2:3-Niederlage. In der Hinrunde der laufenden Saison siegte der 1. FC Lok beim VfL Halle durch ein Elfmetertor von Rico Engler mit 1:0.
Service: Natürlich berichten wieder das Internetradio LOKruf und der Live-Ticker auf www.lok-leipzig.com von der Partie.
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