Am Sonntag empfängt der 1. FC Lok Leipzig die zweite Mannschaft von Dynamo Dresden ab 13.30 Uhr in der Red-Bull-Arena (ehemaliges Zentralstadion). Auf den Tag genau 25 Jahre nach Erreichen des Europapokalfinales durch den FCL anno 1987 versuchen die Mannen von Trainer Willi Kronhardt einen großen Schritt Richtung Regionalliga zu machen.
Ivan Ristovski (Rotsperre bis Saisonende), Benedikt Seipel (Hüft-Operation in der vergangenen Woche) und Marcus Brodkorb (Gelbsperre) werden in der WM-Arena nicht ins Geschehen eingreifen können. „Ansonsten sind alle an Bord und freuen sich auf Revanche. Schließlich gibt es etwas gegen Dynamo II gutzumachen. Wir gehen die Partie hochkonzentriert an, wie zuletzt beim Spiel in Jena“, so Coach Kronhardt. Vor einem Monat fand erst das Hinspiel in der Landeshauptstadt statt. Dort gab es für den FCL eine böse 0:3-Pleite. Dabei waren es vor allem Unkonzentriertheiten, die zu Gegentoren und schließlich zur Niederlage führten. „Ich erwarte dieselbe Startformation bei den Dresdnern wie vor vier Wochen. Ich erwarte keine Veränderungen“, nimmt der Lok-Coach an.
An ein Spiel im Zentralstadion im April 2008 können sich bestimmt noch einige Lok-Anhänger erinnern. Damals ging es um den Aufstieg in die Oberliga. Als es in der 57. Minute 0:1 gegen Dynamo II stand, drehten Manuel Starke und Rico Engler das Ergebnis innerhalb von 60 Sekunden und am Ende gewann der 1. FC Lok mit 2:1.
Ab 11 Uhr öffnen am Sonntag die Stadionkassen am ehemaligen Zentralstadion. Zum letzten Heimspiel der laufenden Saison hofft das Team des 1. FC Lok auf möglichst viele Fans, die Blau-Gelb nach vorn treiben.
Service: LOKruf und der Live-Ticker berichten wie gewohnt über 90 Minuten von der Partie.
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