Leipzig – Zur nächsten Saison will Oberligist 1. FC Lok die 1. Mannschaft in eine GmbH überführen. Die Mitglieder diskutieren kontrovers. Montag wird der Klub in einer Info-Veranstaltung über die Hintergründe aufklären.
Die wichtigsten Fakten vorab. Die Mindesteinlage der GmbH beträgt 25000 Euro. Der eingetragene Verein (e.V.) behält mindestens 51 Prozent der Stimm-Anteile.
Aber: Schon ab Liga 3 (und da will der FC Lok hin) muss eine Mindesteinlage von einer Million Euro garantiert werden. Geht dann wohl nur mit Hilfe eines Investors, der möglicherweise ETL (die Wirtschaftsprüfer sind jetzt schon Hauptsponsor) heißen könnte.
Haftbar ist dann übrigens nicht mehr das Präsidium um Boss Heiko Spauke sondern der eingetragene Geschäftsführer. Ob der dann Sascha Günther heißt? Der steht im Moment der Marketing und Merchandising GmbH des FC Lok vor. In die soll die 1. Mannschaft überführt werden. as
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