Lagert der 1. FC Lok seine erste Männermannschaft in eine GmbH aus? Heißes Thema bei der Mitgliederversammlung auf der „Alten Messe“.
Bis tief in die Nacht wurde diskutiert. Mit dem Ergebnis: Die Ausgliederung wurde mit 230 Stimmen (25 dagegen) der 261 anwesenden Mitglieder angenommen.
Zudem wurden Vorstand und Aufsichtsrat von den Mitgliedern entlastet. 140 000 Euro Schulden (darunter 100 000 Euro Gläubigerverzicht) wurden im vergangenen Jahr abgebaut.
Lok-Boss Heiko Spauke: „Die Lage ist aber weiterhin angespannt.“
Mit Sören Bär aus Riesa wurde ein neuer Mann in den Aufsichtsrat geholt. Zum "Konzept 2020": In sechs Jahren will der Klub dritte Liga spielen. Das Stadion soll durch Brandschutz-Gutachten und Wellenbrecher auf 10000 Zuschauer aufgestockt werden.
Heute (15 Uhr) gehts für Lok sportlich weiter: Heimspiel gegen den VfL Halle.
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