1. FC Lok | - | Hallescher FC | ||
2 | : | 2 |
Nr. | Name |
1 | Jan Evers |
4 | René Ledwoch |
6 | Torsten Jülich |
7 | Alexander Kunert |
(x | Robert Rüthrich) |
10 | René Heusel |
(9 | Thomas Wetzig) |
11 | Kevin Adam |
(13 | Stephan Knoof) |
16 | Manuel Starke |
17 | Holger Krauß(K) |
19 | Anton Köllner |
22 | Ralf Schreiber |
(15 | Sven Hellmund) |
23 | David Quidzinski |
(14 | Norris Höhn) |
Nr. | Name |
13 | Darko Horvat |
(1 | Norbert Guth) |
3 | Alexander Gröger |
(7 | Torsten Görke) |
4 | Steve Finke |
(6 | Kevin Kittler) |
5 | Jens Werner |
(14 | Philipp Schubert) |
16 | Adli Lachheb |
(15 | Christian Kamalla) |
18 | Robert Stark |
(2 | Jan Benes) |
24 | Ronny Hebestreit |
(11 | René Stark) |
27 | Pavel David |
(21 | Benedikt Seipel) |
x | Wasiu Taiwo |
(x | Markus Müller) |
x | Felix Horn |
x | Markus Müller |
(9 | Thomas Müller) |
Stand: | Minute: | Spieler: |
1:0 | 60. | Norris Höhn |
1:1 | 65. | Thomas Neubert |
2:1 | 88. | Robert Rüthrich |
2:2 | 89. | Kevin Kittler |
Datum: | 15.01.2009 |
Uhrzeit: | 19:00 Uhr |
Zuschauer: | 885 |
Zum ersten Testspiel des neuen Jahres empfing die Loksche heute mit dem Halleschen FC den bisher unbesiegten Überraschungsdritten der Regionalliga Nord. Lok-Trainer Rainer Lisiewicz musste neben den Langzeitverletzten Engler und Hensgen mit Georg Froese, Robert Roscher und Tommy Kind auch noch kurzfristig auf drei Spieler verzichten, die mit Grippe im Bett lagen und eigentlich zum Einsatz kommen sollten.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Nebel sahen die 885 Zuschauer einen verhaltenen Start beider Mannschaften. Echte Torchancen blieben Mangelware, beide Mannschaften boten fussballerisch eher Schonkost. So dauerte es bis zur 35. Minute, bis die Zuschauer die erste dicke Chance zu sehen bekamen: Halles Pavel David machte das Spiel schnell, legte von der rechten Strafraumgrenze schön zurück auf Markus Müller, der es schaffte, den Ball aus drei Metern am linken Pfosten vorbeizuschieben. Fünf Minuten später die erste kleinere Lok-Chance, aber Manuel Starke erwischte den Abpraller von Ledwoch nicht mehr. Was folgte, war der Halbzeitpfiff und ein bis dato ereignisarmes 0:0 mit Feldvorteilen für die Hallenser.
Der HFC wechselte in der Pause kräftig durch und begann die zweite Hälfte mit zehn neuen Spielern. Auf Leipziger Seite blieben Heusel, Adam und Quidzinski in der Kabine und wurden durch Höhn, Wetzig und Knoof ersetzt. Nun nahm die Loksche langsam Fahrt auf. In der 49. Minute spielte Manuel Starke den langen Ball, Halles Keeper Norbert Guth verschätzte sich, konnte dem einschussbereiten Höhn das Leder aber gerade noch vom Fuß spitzeln. Zehn Minuten später erneut langer Ball von Starke auf Höhn, der allein vor dem Tor die Nerven behielt und den Ball sehenswert über Norbert Guth hob. 1:0 - die Lok-Fans jubelten. Doch die Antwort von Halle folgte prompt: Nur fünf Minuten später bediente Ex-VfB-Spieler Thorsten Görke den enteilten Thomas Neubert, der das Leder mit Übersicht über Jan Evers ins lange Eck lupfte. In der 68. Minute wechselte Rainer Lisiewicz mit Sven Hellmund und Robert Rüthrich zwei Spieler der zweiten Mannschaft für Kunert und Schreiber ein. Vor allem die Einwechslung Rüthrichs sollte sich noch bezahlt machen. Zunächst jedoch trat der Schiedsrichter in den Mittelpunkt: Nach einer Knoof-Ecke drückte René Ledwoch den Ball über die Linie, doch der Referee entschied auf Torwartbehinderung. Drei Minuten später das gleiche Bild. Norris Höhn mit dem Rempler gegen Guth, der Ball im Netz, doch weiterhin 1:1.
Dann ging es Schlag auf Schlag: In der 88. Spielminute flankt Manuel Starke von links und Robert Rüthrich ist mit dem Fuß vor Halles Schlussmann am Ball - Tor. Doch während im Stadion noch gejubelt wurde, klingelte es auch im Lok-Gehäuse. Kevin Kittler schob nach flachem Zuspiel von Philip Schubert aus zwölf Metern in die lange Ecke. Danach passierte nichts mehr.
(von Gregor Preusche)