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27. Testspiel, Sa., 21.02.2009, 14:00 Uhr, 1. FC Lok - Chemnitzer FC, 1:0

Team 1   Team 2
 
1. FC Lok - Chemnitzer FC
1 : 0

Aufstellung

1. FC Lok
Nr. Name
1 Jan Evers
(20 Dennis Fall)
3 Marcel Hensgen
(23 David Quidzinski)
4 René Ledwoch
(18 Steven Aßmann)
5 Robert Rüthrich
(14 Norris Höhn)
(12 Tommy Kind)
6 Torsten Jülich
8 Georg Froese
(10 René Heusel)
13 Stephan Knoof
(11 Kevin Adam)
16 Manuel Starke
17 Holger Krauß(K)
24 Robert Roscher
25 David Reich
(7 Alexander Kunert)

Aufstellung

Chemnitzer FC
Nr. Name
1 Sebastian Klömisch
(22 Enrico Keller)
2 Kevin Hampf
3 Jörn Nowak
(12 Sascha Thönelt)
4 Julius Reinhardt
5 Tobias Becker
(11 David Sieber)
6 Hendrik Liebers
(15 Chris Löwe)
8 Jörg Emmerich
13 Steven Sonnenberg
14 Christian Kunert
(9 Marcel Schlosser)
19 Benjamin Boltze
(17 Felix Bachmann)
20 Kevin Gerstmann

Tore

Stand: Minute: Spieler:
1:0 46. René Heusel
Datum: 21.02.2009
Uhrzeit: 14:00 Uhr (in Grimma)
Zuschauer: 350

Bericht:

Mit 1:0 (0:0) hat der 1. FC Lok den Regionalligisten vom Chemnitzer FC geschlagen. In Grimma erzielte René Heusel nach mustergültiger Vorlage den Siegtreffer für die Probstheidaer. Der CFC erspielte sich zahlreiche Möglichkeiten, versagte aber im Abschluss, so scheiterte unter anderem Jörg Emmerich vom Punkt an Jan Evers.

Bis auf Rico Engler und Robert Sommer konnte Lok-Coach Rainer Lisiewicz auf dem Grimmaer Kunstrasen seinen kompletten Kader vorweisen. Im Sturm durften beide Aufrücker aus der zweiten Mannschaft beginnen: Georg Froese und Robert Rüthrich. Bereits nach wenigen Minuten begann der Favorit das Spiel zu machen und hatte in der 10. Minute die erste Möglichkeit. Kapitän Tobias Becker schüttelt auf der linken Seite René Ledwoch ab, flankt in die Mitte, doch Steven Sonnenberg schießt frei vorm Tor drüber. Danach nisteten sich alle Feldspieler in der Lok-Hälfte ein, allerdings sprang erst in der 23. Minute die nächste Chance für die „Gäste" heraus. Wieder dringt Becker in den Strafraum ein und legt den Ball an Evers vorbei, doch vor dem Tor lauert kein einschussbereiter Himmelblauer. Drei Minuten später köpft Abwehrmann Julius Reinhardt nach einer Ecke an den Pfosten. Lok im Gegenzug mit der ersten Offensivaktion. Stephan Knoof mit einem seiner gefürchteten langen Einwürfe auf Manuel Starke, doch der kann den Ball nur in die Arme von Keeper Sebastian Klömisch verlängern. Dann hatte Evers seine nächsten Auftritte: Erst fischte er dem einschussbereiten Benjamin Boltze den Ball vom Fuß (32.) und wenig später hielt er einen Elfmeter von Jörg Emmerich, der das Leder schlecht platziert aufs Tor brachte (35.). Vorangegangen war eine Aktion von Holger Krauß, bei der er Ball und Gegner (Christian Kunert) traf. Ebenfalls vom Gegner im Strafraum getroffen wurde Georg Froese, hier blieb der Pfiff jedoch aus (40.). Nun fanden die Schützlinge von Trainer Lisiewicz besser ins Spiel. Kurz vor der Pause schlenzte Holger Krauß noch einen Freistoß aus 25 Metern über die Mauer an die Latte.

In der zweiten Hälfte durfte René Heusel neben Rüthrich stürmen. Beide waren wenige Sekunden nach Wiederanpfiff entscheidend am Tor des Tages beteiligt. Rüthrich schnappte sich den von Knoof eingeworfenen Ball, flitzte auf die Grundlinie und flankte in den Strafraum. Dort zog René Heusel am langen Pfosten direkt mit rechts ab. Tor! 1:0! Jubel bei 300, der 350 anwesenden Zuschauer. Dann waren wieder die Chemnitzer an der Reihe. Becker (49.) und Reinhardt (54.) scheiterten an Evers und Kellig köpfte über den Lok-Kasten (59.). In einigen Situationen wirkte die Hintermannschaft der Probstheider ungeordnet. Dennoch hielt die Führung. Auch als Dennis Fall in den letzten 25 Minuten im Lok-Tor stand. Chemnitz war einfach zu Abschlussschwach. In der Vorwärtsbewegung fiel den blau-gelben allerdings auch nicht viel ein. In den letzten acht Minuten hatten sie einige Ecken, aus denen aber nicht zählbares heraussprang. Einzig die verbale Auseinandersetzung zwischen Heusel und Sonnenberg war noch mal ein Aufreger kurz vor Schluss. Sonnenberg stieg recht rüde gegen den Torschützen ein. Die Partie wurde hart, aber nicht unfair geführt. Am Ende gewann der 1. FC Lok glücklich, aber aufgrund der Leistungssteigerung nach dem verschossenen Elfmeter von Emmerich, und wieder mal sehr guter Moral, verdient.

Am Freitag geht aber hoffentlich die Rückrunde gegen Wolfen (19 Uhr, Bruno-Plache-Stadion) wieder los.

(von Arthur Schramm)

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