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3. Testspiel, Di., 15.07.2009, 18:30 Uhr, 1. FC Lok - FC Germania Dattenfeld 1910, 0:1

Team 1   Team 2
 
1. FC Lok - FC Germania Dattenfeld 1910
0 : 1

Aufstellung

1. FC Lok
Nr. Name
1 Jan Evers
(20 Matthias Gast)
3 Marcel Hensgen
(11 Kevin Adam)
4 René Ledwoch
(24 Robert Roscher)
6 Torsten Jülich
(18 Steven Aßmann)
7 Alexander Kunert
(21 Rico Engler)
12 Tommy Kind
(13 Stephan Knoof)
13 Stephan Knoof
(15 Martin Kietzmann)
(3 Marcel Hensgen)
17 Holger Krauß(K)
18 Steven Aßmann
(10 René Heusel)
19 Anton Köllner
23 David Quidzinski
(4 René Ledwoch) 

Aufstellung

FC Germania Dattenfeld 1910
Nr. Name
12 Michael Cebulla
(1 Maurice Gillen)
3 Eugen Tschumakow
(5 Tobias Roth)
4 Andy Habl
8 Daniel Grewe
(6 Marcus Voike)
10 Thomas Meiß
(7 Michael Kessel)
11 Markus Hayer
(9 Frank Döpper)
13 Manuel Glowacz
(17 Markus Dowrrak)
14 Kamil Niewiadomski
(19 Felix Bably)
18 Jared Jörgens
(20 Thomas Huijbregts)
22 Sebastian Hecht
(23 Patrick Kaesberg)
26 Michael Reed
(27 Sebastian Schoof) 

Tore

Stand: Minute: Spieler:
0:1 76. Sebastian Schoof
Datum: 15.07.2008
Uhrzeit: 18:30 Uhr
Zuschauer: 348

Bericht:

Dritter Test für Oberliga-Aufsteiger 1. FC Lokomotive Leipzig in der Saisonvorbereitung 2008/09 - nach Neustrelitz (0:2) ging es erneut gegen einen Fünftligisten. Gegen den FC Germania Dattenfeld 1990 (NRW-Liga - aus der Nähe von Köln), u.a. mit den Ex-Profis Sebastian Schoof und Markus Dworrak sowie 10 Auswechselspielern, verlor die Loksche verdient mit 0:1 (0:0). Vor 348 Zuschauern im Plache-Stadion gelang im Angriff nicht eine gefährliche Aktion. Dattenfeld überzeugte dagegen mit flotten Offensiv-Fußball.

Lok-Coach Rainer Lisiewicz musste diesmal auf Manuel Starke (Uni-Prüfung) und die noch angeschlagenen Thomas Wetzig und Ralf Schreiber verzichten. Dafür war Holger Krauß nach seinem Türkei-Urlaub erstmals wieder dabei. Neuerung auch: Stürmer René Heusel präsentierte die schicke, neue Kurzhaarfrisur. Im Sturm durften heute die "Bubis" Tommy Kind und Steven Aßmann mal von Anfang an ran. Die Abwehrkette bildeten Holger Krauß, Anton Köllner und Rückkehrer Torsten Jülich. Trotzdem ging es gleich mit einer dicken Chance für Manuel Glowacz aus 10 Metern los - knapp links vorbei (13.). Fünf Minuten später probierte sich Sebastian Hecht, doch wieder knapp am Lok-Kasten von Jan Evers links vorbei. Dann Glück für die Gastgeber, als Michael Reed aus 6 Metern nur die Lattenunterkante traf (21.). Von der Loksche im Angriff leider kaum etwas zu sehen, dafür wieder Dattenfeld. Nach einer halben Stunde flankte Manuel Glowacz von rechts, doch der Kopfball von Thomas Meiß strich aus 11 Metern über die Querlatte. Das war's dann auch schon in Durchgang ein ...

Die zweite Halbzeit begann mit einer fast komplett neuen Gäste-Truppe - nur Andy Habl blieb bei Dattenfeld (die Aufstiegsambitionen hegen) auf dem Rasen. Lok-Coach Rainer Lisiewicz hielt sich da mit "nur" fünf Wechseln fast angenehm zurück. Pech nur, dass Alexander Kunert bereits kurz vor der Pause mit starken Nasenbluten vom Feld musste. Trotz der vielen Wechsel blieben die Gäste weiter am Drücker. In der 53. Minute probierte sich Marcus Voike mal aus 18 Metern - knapp links vorbei. Dann wieder Glück für Lok: Ein Kopfball von Stürmer Sebastian Schoof (früher Leverkusen) klatschte aus 9 Metern an den rechten Pfosten. Dann aber doch die überfällige Führung: Nach einer Flanke von Markus Dworrak nickte Sebastian Schoof per Kopf aus 8 Metern zum 0:1 ein. Verdient! Lok probierte sich noch mal mit einem Angriff über Kevin Adam, aber es fehlte die zündende Idee in der Offensive.

Fazit: Datttenfeld gewann verdient - zeigte sich gegenüber dem Auftritt vor einem Jahr (da siegte Lok noch 3:1) wie verwandelt. Nicht nur vom Kader! So können die Gäste wohl wirklich um den Aufstieg in die Regionalliga in der NRW-Liga mitspielen. Für die Leipziger gibt es allerdings in der Offensive noch viel zu tun. Auf der anderen Seite ist die Truppe noch nicht mal eine Woche im Training. Fehlten mit Manuel Starke und Ralf Schreiber auch noch zwei Stammkräfte. Warten wir auf den nächsten Test - bereits am Freitag (18.30 Uhr) gegen Ludwigsfelde.

(von Chris Paul)

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