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6. Testspiel, Do., 24.07.2008, 18:30 Uhr, VfK Blau-Weiß Leipzig 1892 - 1. FC Lok, 0:1

Team 1   Team 2
 
VfK Blau-Weiß Leipzig 1892 - 1. FC Lok
0 : 1

Aufstellung

VfK Blau-Weiß Leipzig 1892
Nr. Name
29 Benjamin Lößnitz
3 Alexander Portleroy
(6 Martin Korndörfer)
4 Mario Schachtschneider
(16 Benjamin Harenburg)
7 Michael Naumann
8 Michael Krahmer
(15 Dave Jeßner)
10 Jörg Petsch
13 Daniel Wolf
17 Tom Prochaska
(5 Marko Sorgatz)
18 Andreas Fricke
(21 Rene Suchy)
19 Erik Bader
22 Tony Deichfuss

Aufstellung

1. FC Lok
Nr. Name
1 Jan Evers
3 Marcel Hensgen
4 René Ledwoch
6 Torsten Jülich
7 Alexander Kunert
(23 David Quidzinski)
12 Tommy Kind
(11 Kevin Adam)
16 Manuel Starke
(7 Alexander Kunert)
17 Holger Krauß(K)
21 Rico Engler
(22 Ralf Schreiber)
23 David Quidzinski
(13 Stephan Knoof)
25 David Reich
(18 Steven Aßmann)

Tore

Stand: Minute: Spieler:
0:1 33. Manuel Starke
Datum: 24.07.2008
Uhrzeit: 18:30 Uhr
Zuschauer: 415

Bericht:

Vierter Testerfolg: Oberliga-Aufsteiger 1. FC Lokomotive siegte bei Landesliga-Aufsteiger VfK Blau-Weiß Leipzig nicht unverdient mit 1:0 (1:0). Vor 415 Zuschauern bestimmten die Gäste vor allem im ersten Durchgang das Spielgeschehen im Stadion der Freundschaft. In der zweiten Halbzeit, geschuldet auch durch viele Wechsel, blieb dann einiges Stückwerk - dazu kamen ein, zwei unnötige Fouls von Blau-Weiß.

Lok-Coach Rainer Lisiewicz musste wegen Uni-Prüfungen und leichten Blessuren heute u.a. auf Anton Köllner und René Heusel verzichten. Dafür waren Manuel Starke und Ralf Schreiber wieder dabei. Bitter: Für Probespieler Jed Hohlbein lag die Spielgenehmigung immer noch nicht vom DFB bzw. dem US-Verband vor. Und auch Nachwuchs-Stürmer Norris Höhn muss weiter auf seine Sondergenehmigung (da erst 17 Jahre alt) warten. Los ging die Partie gleich mit einer Riesenchance für die Gäste aus Probstheida. Sturm-Hoffnung Tommy Kind tankte sich auf rechts, legte rüber zu Sturmkollegen Rico Engler - der aber aus einem (!) Meter die Kugel noch am langen Pfosten vorbei schoss (5.). Vier Minuten später verliert Alexander Kunert den Ball, Tom Prochaska hält aus 8 Metern drauf - doch Jan Evers im Lok-Kasten war zur Stelle. In der 14. Minute schickte Neuzugang David Reich den flinken Tommy Kind, der am Ende seines Solo-Laufes an Torhüter Benjamin Lößnitz scheiterte. Die folgende Ecke von Engler köpfte David Reich in der Mitte knapp über die Querlatte. In Minute 23 segelte dann ein Krauß-Freistoß von rechts in den Strafraum, doch der "neue" Mittelfeld-Stratege Manuel Starke köpfte aus 7 Metern drüber. Schmerzlich: Nach knapp einer halben Stunde musste David Reich mit Problemen am linken Knöchel raus - dafür kam Steven Aßmann. Und der sah in der 33. Minute gleich die Lok-Führung: Nach einem weiten Einwurf von David Quidzinski von links, segelt das Leder unbedrängt durch den Strafraum der Blau-Weißen - in der Mitte steht Starke frei und nickt aus 4 Metern ins linke Eck zum 1:0 ein. Sekunden später wollte wohl Alexander Portleroy auch seine "Bude" machen - allerdings ins eigene Tor. Sein verunglückter Rettungsversuch wäre beinah im VfK-Kasten gelandet (34.). Kurios: Nur sechs Minuten später ist es wieder Portleroy der per Kopf die eigene Querlatte traf. Kurz vor dem Pausenpfiff plötzlich eine ganz dicke Chance für die Gastgeber, doch Holger Krauß kratzte einen Schuss von Michael Naumann von der Torlinie (45.).

In der zweiten Halbzeit ging das Spielniveau merklich zurück. Passend dazu, war die böse Aktion von VfK-Kapitän Mario Schachtschneider in der 53. Minute. Im Duell mit Kevin Adam auf Rechtsaußen trat er dem Lok-Talent einfach in die rechte Wade. Schiri Rohland zeigte hier nur Gelb, für diese völlig unnötige Aktion. Sportlich: Marko Sorgatz probierte sich aus 14 Metern - knapp drüber (56.). Dann passierte fast eine halbe Stunde nix mehr auf dem grünen Rasen. Zumindest nix, was sich an dieser Stelle zu erwähnen wäre. Dann haute Steven Aßmann mal aus 14 Metern drauf, doch sein Schuss landete abgefälscht nur am rechten Pfosten. Den wuchtigen Nachschuss von Tommy Kind lenkte Lößnitz noch zur Ecke (86.). Schluss ...

Fazit: Von den Spielanteilen her, ein durchaus verdienter Sieg von Lok beim Sechstligisten. Doch viel zu viele Fehlpässe schlichen sich ins Lok-Spiel ein, zudem kam über die Außen (Kunert, Ledwoch) zu wenig. Man merkte, dass die Lok-Kicker mitten in der Vorbereitung stehen - noch die Spritzigkeit fehlt. Immerhin: Die nächste Bewährungschance gibt es schon morgen beim FFC Viktoria in Frankfurt/Oder (18 Uhr). Dann steht am Sonntag ein Test in Börln an ...

(von Chris Paul)

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